05-04-2022

STÖBER bietet neues Feature für Predictive Maintenance.

Für ein langes, effizientes Leben

STÖBER bietet neues Feature für Predictive Maintenance.

STÖBER Antriebstechnik hat ein Feature für die vorausschauende Wartung ihrer Getriebe­motoren entwickelt. Der Clou: Für diese IoT-Lösung kann eine Konfiguration aus dem elektronischen Typenschild des Getriebe­­motors übernommen oder die Daten per Online-Dienst herunter­geladen werden. Der User benötigt kein spezielles Know-how, um die Daten aus­zuwerten und entsprechend zu handhaben – kann dies aber in die Analyse mit ein­fließen lassen. Es sind weder zusätzliche Sensoren, Kabel, Software noch sonstige Hardware-Komponenten erforderlich.

Pforzheim, 05.04.2022 – Wie wahrscheinlich ist es, dass der Getriebemotor bald ausfällt? Läuft er im richtigen Drehzahlbereich, und ist er für die Anwendung überhaupt richtig dimensioniert? Wann ist eigentlich der ideale Zeitpunkt, um den Getriebemotor zu wechseln – Stichwort Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit? Um bei diesen und ähnlichen Fragen sichere Vorhersagen treffen zu können, bietet der Antriebsspezialist STÖBER nun eine effiziente Lösung zur voraus­schauenden Wartung an – ohne externe Sensorik und zusätzliche Verdrahtung. Bei den neuen Antriebs­reglern der 6. Generation ist das Feature bereits installiert, Antriebs­regler dieser Baureihe , die bereits im Einsatz sind, erhalten die Funktion via Firmware-Update. Aktiviert wird diese auto­matisch. Die erforder­lichen Daten sind entweder im elektronischen Typen­schild abgelegt oder können einfach per Online-Dienst heruntergeladen werden.

STÖBER Predictive Maintenance überwacht die Getriebemotoren des Antriebs­systems. Deren Lebens­leistung wird über ein modellbasiertes Analyse­verfahren berechnet und in der Software der Antriebs­regler durch den sogenannten Lebensleistungs­indikator ausgegeben – dabei handelt es sich um einen Wert zwischen 0 und 100 Prozent. Erreicht die berechnete Lebens­leistung 90 Prozent, gibt die Software eine Empfehlung zum Tausch des Getriebe­motors aus und stellt diese, sofern vorhanden, auch einer Steuerung in Form eines auslesbaren Parameters zur Verfügung.

Ein weiteres komfortables Feature von STÖBER Predictive Maintenance ist die Last-Matrix. Diese bildet die solide Datenbasis für die Erfassung von realen Belastungs­situationen: Der kumulierte Last­zustand des Antriebs­­­systems wird über die gesamte Betriebs­zeit fortlaufend dokumentiert. Über den Antriebsregler oder eine Steuerung lässt sich die Last-Matrix als JSON- oder CSV-Datei exportieren und dann beispiels­weise in EXCEL zum Bearbeiten und Visualisieren importieren. Damit hat der User ein Diagramm an der Hand, das er inter­pretieren kann.  

Anhand der Last-Matrix kann der User eventuelle Fehler oder Anomalien erkennen und auf mögliche Ursachen schließen. Ein Beispiel:  Eine Anlage ist auf 90 Prozent Dreh­moment­auslastung konfiguriert. Sollte sich dieser Wert mit der Zeit deutlich erhöhen, könnte dies auf einen Defekt hinweisen. Auf dieser Grundlage überwacht der Anwender nicht nur den Getriebemotor, sondern erhält auch eine zuverlässige Aussage über die reale Belastungs­­situation seiner Maschine. Dafür benötigt er kein besonderes Know-how – selbst ohne nachträgliche Datenaufbereitung oder komplexe Analyse-Funktionen sind so deutliche Ver­besserungen in Sachen Qualität und Wirtschaftlichkeit möglich.

Mit der neuen Lösung von STÖBER erhält der Anwender eine maximale Transparenz und einen unein­geschränkten Zugriff auf die gemessenen Daten seines Antriebs­systems. Er erkennt Trends und ist folglich in der Lage, möglichst effizient zu handeln. Die neue Lösung ist komplett in das STÖBER System integriert und mit allen Antriebsreglern der 6. Generation in Kombination mit sämtlichen Getriebe­motoren erhältlich.

dc(at)stanzautomation.de
Bild 1: Das STÖBER Portfolio: Antriebsregler, Getriebemotoren, Kabel – der Anwender erhält Predictive Maintenance aus einer Hand.
Bild 2: Mit der Antriebsregler-Software steht dem Anwender ein komfortabel zu bedienender Predictive-Maintenance-Assistent zur Verfügung.
Bild 3: Der Lastzustand einer Maschine kann als 3-D-Histogramm angezeigt werden.

Bildnachweis: FVA-Service, STÖBER Antriebstechnik GmbH + Co. KG

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